Roastbeef ist etwas herrliches. Es hält, jedem schmeckts und im Supermarkt ist es teuer. Also: besser selbst kochen. Es braucht nicht viel Vorbereitungszeit, wenn man mal weiß, was man tut. Und woher weißt du, was du tun musst? Ah, ja, der Rezeptblog.

Kommentar der Köchin

Du hast:

• Beiried (1,5kg für 4 Portionen)
• Englischer Senf
• Salz
• Pfeffer
• Rindssuppe (nicht wie im Link mit Huhn)
• Olivenöl / Butter

Du machst:

Das Roastbeef entsehnen und gut zuputzen. Danach mit Salz, Pfeffer und dem Senf einreiben.

Öl in einer Pfanne erhitzen und von allen Seiten her kurz anbraten, um den Saft und die Feuchtigkeit drin einzuschließen. Am besten eine Pfanne, die man auch in den Ofen stellen kann – dh. kein Plastik- oder Holzgriff. Während dem Anbraten kann man das Backrohr schon auf 180°C vorheizen.

Das leicht angebratene Roastbeef ins heiße Backrohr schieben und etwa 10 Minuten braten. Nach den 10 Minuten auf 170°C hinunterdrehen. Nach weiteren 10 Minuten auf 160°C und nach wiederum 10 Minuten auf 150°C hinunterdrehen. Das Fleisch dabei einmal wenden und mit Bratensaft (hier kann man noch Suppe beifügen) übergießen.

Nach ca. 30 Minuten ist das Roastbeef blutig, nach 60 Minuten gut durch. Je nachdem, was man will, muss man innerhalb zum selbsterwählten Zeitpunkt das Roastbeef aus dem Ofen und danach noch 10 Minuten rasten lassen.

Wenn man es etwas knusprig will, kann man auch gegen Ende die Oberhitze dazunehmen. Bratensatz kann man mit etwas Rindssuppe ablöschen und eventuell noch einreduzieren lassen.

Zum Servieren das Roastbeef in Scheiben schneiden und mit dem Bratensaft servieren.