Denken für Land & Tiere

Eigentlich sollte es ja nicht mal dazu kommen, so eine Subseite anlegen zu müssen, aber einiges muss ich dann doch loswerden.

Bio ist genial. Freilandhühner und Freilandhühnereier sind super. Ohne Silikone; Pestizide und Hormone – noch besser.

Wo meine Lebensmittel herkommen

Am liebsten kaufe ich von Bauern, wo ich auch weiß, wie die Tiere und das Gemüse dort angebaut wird. Außerdem helfe ich damit auch den Kleinbetrieben, damit sie nicht von großen Supermarktketten ausgebeutet werden. Ich kann hier besonders die diversen „Biokistl„-Lieferangebote empfehlen, die momentan super im Trend liegen.

Dort, wo ich nicht vom Bauern kaufen kann – ich wohne ja immerhin in einer Großstadt – versuche ich, möglichst Bio zu kaufen und zu essen. Ich mag Restaurants, die anführen, wo sie ihre Lebensmittel einkaufen: Einerseits weiß ich, wo was herkommt, andererseits kann vielleicht auch ich als Normalverbraucher dort einkaufen.

Auch Angebote wie TooGoodToGo sind für börslbesorgte Menschen wie mich, die außerdem Abfall vermindern bzw. vermeiden wollen, besonders hilfreich.

Mein Essverhalten

Ich esse gerne Fleisch. Ich esse auch gerne Gemüse. Hier und da mal gönne ich mir etwas Süßes – wohlbemerkt, wahrscheinlich viel zu oft, aber dennoch.

Ich versuche, fleischreduziert zu essen. Fleischlos kann ich aus mehreren Gründen nicht essen – zum einen ist mein Geldbörserl nicht so voll, wie ich es gerne hätte; zum anderen gibt es da gesundheitliche Aspekte, auf die ich nicht näher eingehen möchte; und dann noch etwas: Mir schmeckt Fleisch einfach.

Zukunftsinspiriert

Gäbe es nur Fleisch aus dem Reagenzglas, wäre es leistbar sowie leicht erhältlich und würde es ähnlich oder gleich schmecken wie eines „direkt vom Tier“, würde ich nur noch davon leben. Diese Zukunft ist leider noch nicht hier. Deswegen versuche ich zumindest, aus biologisch und ethischer Sicht, möglichst glückliche tote Tierchen zu kaufen.

Dass in den Ställen ein Grauen herrscht, ist mir leider sehr bewusst. Massentierhaltung auf engem Raum, kein Auslauf, schlechtes Futter usw.
Leider müssen sich hier zuerst die Gesetze ändern. Mal abgesehen von debattierbaren religiösen Praktiken wie schächten und halal/haram – auf die möchte ich aber gar nicht eingehen.

Hier in Österreich haben wir erstaunlich gutes Fleisch, wir essen auch sehr viel davon. Wäre ich Österreichs Kaiserin (und nein, ich wünsche mir keine und würde auch keine sein wollen), würde ich die Situation definitiv v.a. für die zukunftigen Lebensmittel – egal ob pflanzlich oder tierisch – verbessern. In der aktuellen Situation dieses Landes muss ich aber sagen – ich werde weiterhin Fleisch und Gemüse essen und dafür – soweit mir irgendwie möglich – besseres Fleisch und Gemüse kaufen.