Spätzle gelten als die kleinsten Teigtaschen bzw. Knödel der Welt. Sie sind recht einfach zu machen und schmecken super. Es gibt unterschiedliche Untersorten, wie Spinatspätzle, Vollkornspätzle, Kräuterspätzle, Tomatenspätzle, Bratspätzle, Schwarze Spätzle, Chilispätzle… Das Grundrezept bleibt gleich, man gibt die Zusätze direkt zu dem Teig dazu und balanciert das eventuell noch mit etwas mehr Mehl, damit die Konsistenz gleich bleibt.

Kommentar der Köchin

Man braucht:

  • 3 Eier
  • 50ml Wasser
  • 250g Weizenmehl – für das Original, andere Mischungen möglich
  • Salz

So gehts:

Alle Zutaten vermischen, bis der Teig leichte Blasen wirft. Ein eigenes Spätzlesieb/Spätzlehobel nehmen und in wallendes Salzwasser eintropfen. Wenn sie an der Oberfläche schwimmen, sind sie fertig.

Das Problem an Spätzle ist weniger die Machart, sondern eher das Sieb. Wer sich kein eigenes Sieb kaufen will, muss erfinderisch werden – manche schaben über ein Holzbrett, andere nehmen eine grobe Käsereibe, eine Flotte Lotte oder eine Kartoffelpresse. So oder so sollte man das Gerät immer wieder in kaltes Wasser tauchen, damit der Teig nicht daran kleben bleibt und die Öffnungen verstopft und hart wird.

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